Danica Zurbriggen Lehner

Mit Herz und Verstand für eine gerechte und nachhaltige Gesellschaft.

Ich will die Schweiz und den Kanton Wallis mitgestalten. Hin zu einer Gesellschaft, in welcher ein (politischer) Dialog geführt wird, in der alle Menschen teilhaben und sich einbringen können, immer mit meiner sozialliberalen Haltung.

 

Auf dieser Webseite stelle ich mich vor und schreibe im Blog über die Themen, für die ich mich in der Politik, beruflich sowie privat einsetze. Ich freue mich über Feedback und nehme deine Anliegen gerne auf.


Meine politischen Schwerpunkte

Vielfalt ist eine Bereicherung

Alle Menschen sind in ihrer Unterschiedlichkeit gleichwertig und haben das Recht auf Teilhabe. Unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer Herkunft oder einer Behinderung. Das Recht auf Teilhabe und Inklusion ist meine wichtigste Vision und absolut handlungsleitend für mich.  

 

Meine Missionen: 

  • Das Recht von Menschen mit Behinderungen auf aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Zugängen jeglicher Form sowie Schutz vor Gewalt.
  • Die faktische Gleichstellung der Geschlechter in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, insbesondere durch Lohngleichheit und paritätische Besetzung von Funktionen auf allen Stufen.
  • Schutz vor Diskriminierung und geschlechterspezifischer sowie häuslicher Gewalt.

Schule Gestalten

Ich möchte der allgegenwärtigen Kritik an der Schule eine positive Vision entgegensetzen, ganz so wie es Philippe Wampfler formuliert. Die Herausforderungen sind gross und mit den herkömmlichen Massnahmen nicht lösbar. Ich möchte Mut machen, Veränderungen anzugehen und die politische Rahmenbedingungen dafür schaffen.

 

Meine Missionen:

  • Eine Schule, die sich als Teil der Bildungslandschaft versteht und sich mit Anbietenden von Betreuungs- und ausserschulischen Angeboten vernetzt.
  • Eine Schulentwicklung, welche die digitale Transformation unter medienpädagogischen Aspekten gestaltet und in der neue Lernkulturen Eingang finden.
  • Eine wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus, bei der das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Zentrum steht.

moderne und soziale Familienpolitik

Das bedeutet: Familien sollen ihr Lebens- und damit ihr Arbeitsmodell frei wählen können. Mütter und Väter, die überwiegend Care-Arbeit leisten, müssen finanziell abgesichert sein, um ihre Kinder beim Aufwachsen angemessen begleiten zu können und finanziell unabhängig zu bleiben. 

 

Meine Missionen: 

  • Eine Elternzeit, welche von beiden Eltern bezogen wird, individuell aufteilbar ist, geltend sowohl bei der Geburt wie auch Adoption.
  • Unterstützungsmöglichkeiten für Familien wie aufsuchende Familienarbeit, Elternbildung, etc.
  • Bezahlbare Kinderbetreuungsangebote.
  • Eine familienfreundliche Organisation des Erwerbslebens, d.h. flexible Arbeitszeiten und -orte, sowie Teilzeitarbeit für Menschen mit Betreuungsverpflichtungen.
  • Steuerliche Rahmenbedingungen für verheiratete Paare, die positive Erwerbsanreize setzen.

Das Wallis: ein attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum

Um das Wallis zu stärken, hilft nur eine nachhaltige regionale Entwicklung. Fachkräfte sollen hier moderne und wettbewerbsfähige Arbeitsbedingungen vorfinden. 

 

Meine Missionen: 

  • Gute Rahmenbedingungen für Unternehmer:innen sowie für Innovation und Entwicklung in Industrie, Tourismus, Gewerbe und im Dienstleistungssektor.
  • eine weitsichtige Klima- und Energiepolitik, welche die Stärken unserer erneuerbaren Energien nutzt.
  • bezahlbarer und verfügbarer Wohnraum für Einheimische un Mitarbeitende sowie eine zukunftsorientierte Standortentwicklung mit medizinischer Grundversorgung, verkehrstechnischer Erschliessung und einer digitalen Infrastruktur.

 



Die neusten Blog-Beiträge

Bildung stärkt die Demokratie. In mehrerer Hinsicht.

Viele Menschen haben wenig Vertrauen in die Politik. Auch Jugendliche. Autoritäre Denkweisen gewinnen an Zuspruch, es gibt mehr Polarisierung, zwischen den Geschlechtern aber auch zwischen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsniveaus. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Die Zukunft der Demokratie entscheidet sich auch in den Schulen. Aber nicht nur, beim informellen Lernen kann die Demokratie gefördert werden. Was wir konkret tun können, zeige ich im Blogbeitrag auf.

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Ich bin wieder da. :)

Früher als gedacht. War ich je ganz weg? Jein.

 

Ich bin 2023 aus dem Vorstand von neo zurückgetreten, wollte mich auf den Beruf konzentrieren, die Politik ruhen lassen. Beruflich bin ich angekommen. Gleichzeitig habe ich die politische Bühne sehr vermisst. Ich konnte es auch nie ganz sein lassen. Habe Leserinnenbriefe geschrieben, auf Instagram und LinkedIn alles Mögliche kommentiert. Aber ich will nicht nur kritisieren, ich will mitgestalten. Also bin ich wieder da und kandidiere bei den kantonalen Wahlen 2025 für den Grossen Rat.

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Kinder, Küche, Kirche. Gilt nicht mehr.

Die drei K, an denen sich die Walliser Frau zu orientieren hat: Kinder, Küche, Kirche. Diesen "Witz" machte ein Verfassungsratskollege ständig.

 

Nun las ich im Walliser Boten kürzlich, dass Walliser Paare immer weniger Kinder bekommen. Was sind die Gründe? Ist das problematisch? Und was ist aus den drei K geworden?

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Eine Schule für alle - geht das?

Verschiedenheit und Vielfalt sind kennzeichnende Merkmale der Volksschule. Sie betreffen (Entwicklungs-) Alter, Geschlecht, Leistung, Verhalten, Sprache und Herkunft der Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrpersonen haben je unterschiedliche Hintergründe. Dies ist herausfordernd und bereichernd zugleich

 

Die Frage, die immer wieder gestellt wird, und auch in der Politik und in den Medien anklingt, lautet: Können wirklich alle Schülerinnen und Schüler integriert werden? Ist Integration sinnvoll? Oder überfordert sie das System?

 

Die Antwort ist auch eine Frage der Haltung. Ich persönlich verfolge als Vision die Idee der Inklusion, die noch weiter geht als die Idee der Integration. Was dies bedeutet, beschreibe ich im folgenden Beitrag. 

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Der Sommerlocheffekt

Die langen Sommerferien. 6 1/2 Wochen waren es diesmal. Sind sie Segen oder Fluch? Ich persönlich mag sie sehr, auch wenn sie uns Eltern organisatorisch einiges abverlangen. Ist es doch eine Zeit im Jahr, in der wir mehr Ausflüge machen, den Tag weniger strukturieren, keinen Druck durch Hausaufgaben und keinen Prüfungsstress haben. Gleichzeitig denke ich, eine Woche weniger wäre auch ok.

 

Ich habe zwei Vorschläge und bin sehr gespannt, wie ihr diese einschätzt. Als Eltern, als Lehrpersonen, als Schüler:innen. 

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