Ich will die Schweiz und den Kanton Wallis mitgestalten. Hin zu einer Gesellschaft, in welcher ein (politischer) Dialog geführt wird, in der alle Menschen teilhaben und sich einbringen können, immer mit meiner sozialliberalen Haltung. Deshalb kandidiere ich für den Nationalrat.
Auf dieser Webseite stelle ich mich vor und schreibe im Blog über die Themen, für die ich mich in der Politik, beruflich sowie privat einsetze. Ich freue mich über Feedback und nehme deine Anliegen gerne auf.
Die Fotos geben einen Einblick in meinen Alltag, sie stammen von meinem Instagram-Profil.
Alle Menschen sind in ihrer Unterschiedlichkeit gleichwertig und haben das Recht auf Teilhabe. Unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer Herkunft oder einer Behinderung. Das Recht auf Teilhabe und Inklusion ist meine wichtigste Vision und absolut handlungsleitend für mich.
Meine Missionen:
Weil sie allen Kindern offensteht, schlägt mein Herz für die Volksschule. Kinder sollen unabhängig von ihrer (sozialen) Herkunft und ihren individuellen Voraussetzungen eine hochwertige Bildung erhalten.
Meine Missionen:
Das bedeutet: Familien sollen ihr Lebens- und damit ihr Arbeitsmodell frei wählen können. Mütter und Väter, die überwiegend Care-Arbeit leisten, müssen finanziell abgesichert sein, um ihre Kinder beim Aufwachsen angemessen begleiten zu können.
Meine Missionen:
Um das Wallis zu stärken, hilft nur eine nachhaltige regionale Entwicklung. Fachkräfte sollen hier moderne und wettbewerbsfähige Arbeitsbedingungen vorfinden.
Meine Missionen:
Verschiedenheit und Vielfalt sind kennzeichnende Merkmale der Volksschule. Sie betreffen (Entwicklungs-)Alter, Geschlecht, Leistung, Sprache und Herkunft der Schülerinnen und Schüler. Dies zu akzeptieren heisst, individuelle Lernwege zu ermöglichen und zielgerichtet zu begleiten (Lehrplan 21). Dies ist herausfordernd und bereichernd zugleich.
Die Frage, die sich immer wieder stellt, lautet: wie weit kann dies gehen? Können wirklich alle Schülerinnen und Schüler integriert werden? Ist dies immer sinnvoll? Wann überfordert die Idee der Integration das System?
Die Antwort ist auch eine Frage der Haltung. Ich persönlich verfolge als Vision die Idee der Inklusion, die noch weiter geht als die Idee der Integration. Was dies bedeutet, beschreibe ich im folgenden Beitrag.
Das heisst für mich: zurück an die PHBern, zurück in die Schulführung und Schulentwicklung. Ein Themenbereich, der mich seit meinem Berufseinstieg fasziniert und den ich aus mehreren Perspektiven kenne. Ab November werde ich an der PHBern als Studiengangleiterin im DAS Schulen leiten tätig sein. Darauf freue ich mich sehr.
Das heisst für mich auch, dass ich mir über den Sommer Zeit genommen habe, um meine Tätigkeiten zu sortieren. Seit meinem Einstieg in die Politik sind neue Engagements hinzugekommen. Ich will aber nicht einfach immer mehr machen, sondern mich thematisch nicht all zu sehr verzetteln. Deshalb werde ich meinen Fokus wieder mehr auf die Bildungs- und Familienpolitik legen und auf die nächste Parteiversammlung hin als Co-Vizepräsidentin von neo – Die sozialliberale Mitte zurücktreten.
Heute ist der letzte Tag im Verfassungsrat. Die Schlussdebatte steht an. Der Entwurf, über den wir heute abstimmen werden, wurde während 4 1/2 Jahren erarbeitet. Wir haben auf einem weissen Blatt begonnen, Grundsätze formuliert, Expert:innen angehört, verhandelt, gerungen, im Plenum debattiert, und schliesslich über jeden einzelnen Artikel abgestimmt. Entstanden ist ein Entwurf mit über 200 Artikeln.
Das Ergebnis ist – aus Oberwalliser Sicht - durchzogen. Wir fanden für unser Anliegen hinsichtlich politischer Vertretung kein Gehör. Der letzte Tag ist denn auch etwas bedrückend. Gerne würde ich die Arbeit, die letzten 4 1/2 Jahre, feiern. Insgesamt war es eine grossartige, lehrreiche Erfahrung. Doch was überwiegt am Ende? Die Freude oder der Verdruss?
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