Wir sind neo - Die sozialliberale Mitte

Wisst ihr noch? «Raider ist jetzt Twix». Nun. Die CSPO ist jetzt neo - Die sozialliberale Mitte. 

 

Ich freue mich sehr, Teil von neo zu sein. Aktiv mitzuwirken und so die Politik und die Gesellschaft des Oberwallis und des Wallis mitzugestalten. 

 

Was heisst neo? Für was stehen wir ein? Mehr dazu im Beitrag.

Vorweg: unsere DNA bleibt. Unsere handlungsleitenden Werte sind und bleiben: Gerechtigkeit, Freiheit und Innovation.

Es ist ein historischer Schritt. Nach 73 Jahren ändert unsere Partei ihren Namen. Wieder ist es Pioniergeist, der uns leitet. Der Wille, unsere Gesellschaft mitzugestalten und Mut zu Veränderung.

 

Dynamik, Frische und Nachhaltigkeit

Der neue Name bezieht sich auf die von Aufbruchswillen und Innovationskraft geprägte Entstehungsgeschichte unserer Partei, die bereits bei der Gründung im Jahr 1949 von Pioniergeist und einem grossen Bewusstsein für den gesellschaftlichen Wandel geprägt war. Mit der Übernahme des neuen Namens «neo – Die sozialliberale Mitte» wollen wir diesen innovationsfreudigen Aufbruchswillen neu aufleben lassen.

 

Der in allen Sprachen verständliche neue Name «neo» repräsentiert ein geschärftes Bewusstsein für den Wandel unserer Gesellschaft und die damit verbundenen Herausforderungen. Er widerspiegelt das zentrale Anliegen unserer Partei, mit unserer Politik die Zukunft des Oberwallis und unseres Kantons sach- und lösungsorientiert mitzugestalten.

 

Unsere Partei wird weiterhin in der Mitte-Familie politisieren und dort die «sozialliberale Mitte» verkörpern. Der neue Parteiname ermöglicht bei künftigen Wahlen Listenverbindungen und Unterlistenverbindungen mit den Walliser Mitte-Parteien.

Gerechtigkeit, Fortschritt und Innovation

Die Namensänderung setzt keine Neupositionierung um, sondern überführt unsere stabilen Werte und starken Ziele in eine moderne Sprache. «neo – Die sozialliberale Mitte» steht für unsere zukunftsweisenden Positionen, die sich auch künftig von den grundlegenden Werten soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und Innovation leiten lassen. Wir bleiben die Partei, die sich sachlich und lösungsorientiert für eine soziale und nachhaltige Marktwirtschaft einsetzt, für unsere KMU ebenso wie für einen attraktiven Kanton zum Leben und Arbeiten. 

 

Die Mitte-Klammer umschliesst denn auch unsere angestammten programmatischen Pole, die soziale Verantwortung fordern und individuelle Rechte fördern. Als «sozialliberale Mitte» treten wir ein für (Chancen-)gerechtigkeit und Solidarität, aber auch für Freiheit und Selbstbestimmung. Wir engagieren uns für den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt, die Entwicklung einer Innovationskultur und die Verpflichtung zu mehr Nachhaltigkeit.

 

In diesem Sinne wird sich die Partei weiterhin im Interesse aller sozialen Bevölkerungsschichten und Altersgruppen massgeblich für soziale Anliegen, eine prosperierende liberale Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze, einen attraktiven Tourismus, eine einheimische und erneuerbare Energieversorgung, eine nachhaltige Klimapolitik, eine Landwirtschaft als Garant für authentische einheimische Produkte, einen starken und flächendeckenden Service public, eine gesicherte medizinische Grundversorgung, bessere Infrastrukturerschliessungen, eine zeitgemässe und zukunftsorientierte Bildung, eine Stärkung der Sicherheit als Wohnqualität, eine berggebietsverträgliche Umsetzung der Umwelt- und Raumplanungspolitik und eine fortschrittliche Gesellschafts- und Familienpolitik einsetzen.

Mut und Entscheidungsfreude

Wir können mit «neo» auf einer soliden Basis, starken Werten und Zielen aufbauen. Wie Marie-Claude Schöpfer-Pfaffen in ihrer Rede betonte, erfordert es Mut, sich von Gewohnten und Liebgewonnenem loszulösen. Dies kann ich nachvollziehen. Das C wegzulassen, ist für viele unserer Mitglieder ein grosser Schritt. 

 

Die Präsidentin sagte: Mut und Entscheidungsfreude sind «Eigenschaften, über welche die Gründerväter in hohem Mass verfügten, indem sie die soziale Frage in einen erweiterten, auch wirtschaftlichen Kontext stellten. Gesellschaftliche Forderungen befanden sie, dürfen nicht nur eine privilegierte Schicht begünstigen, sondern vor allem den schwachen Gliedern der Gesellschaft dienlich sein. Sie stellten der auf Beharrung und Bewahrung der angestammten Vorrechte getrimmten Klasse Gerechtigkeitssinn, klugen Innovationsgeist und zukunftsweisenden Aufbruchswillen entgegen.» 

 

Dass wir - wie unsere Gründer - weiterhin gradlinig für soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und Innovation eintreten und lösungsorienterte Sachpolitik betreiben, das ist sie, unsere gelbe DNA. 


Zum Weiterlesen

Im Beitrag zitiere ich Auszüge aus der Medienmitteilung zur Namensänderung sowie aus der Rede von unserer Präsidentin, Marie-Claude Schöpfer-Pfaffen. 

Hier die Berichterstattung im Walliser Boten und der Kommentar von Adrien Woffrey. 


 

 

Danica Zurbriggen Lehner

3920 Zermatt